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In diesem Jahr waren wir über Pfingsten zu unserem befreundeten Musikverein nach Purbach ins Burgenland anlässlich seines 40-jährigen Bestehens eingeladen. Die Beziehung zwischen beiden Vereinen besteht schon seit mehr als 20 Jahren und wird immer wieder durch gegenseitige Besuche aufrechterhalten.
Die Reise startete bereits sehr frühmorgens (pünktlich), so dass das Hotel an unserer Zwischenstation Wien gegen 15 Uhr bezogen werden konnte. Nach einem gemeinsamen Essen konnte abends in kleinen Gruppen, die Wiener Innenstadt unsicher gemacht werden. Die einen hielten sich an der Donau mit den kleinen Lokalitäten an der Promenade oder im Bermudadreieck, der Wiener Partymeile auf. Da in Wien Fahrkartenautomaten Mangelware waren, überforderten wir die Busfahrer mit unserer großen Gruppe da ihnen die Fahrkarten regelmäßig ausgingen. Nach dem Frühstück am nächsten Tag, einer Stadtführung in Wien und einem Platzkonzert auf dem Maria-Theresien-Platz setzten wir unsere Reise ins Burgenland mit seinen vielen Weinbergen fort. Der Empfang in unserer Unterkunft in Jois auf einem Weingut war sehr freundlich und begleitet von einem Glas des eigenen Weißweins. Wir fuhren, eskortiert von unserer Betreuerin vom MV Purbach, ins Festzelt nach Purbach, wo nur die Gastkapellen empfangen und unterhalten wurden. Nach dem Willkommensmahl floss der Wein reichlich. Anschließend kehrten manche noch in den Weinkeller der Unterkunft ein und ließen sich zu Schmalzbrot die dortigen Weine schmecken. Am nächsten Morgen, der für einige schwerer als für andere war, absolvierten wir unseren ersten dortigen Auftritt vor dem Stadtamt in Purbach. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, schauten wir der beeindruckenden Marschbewertung der Kapellen zu und den Figuren, die sie eingeübt hatten. Der abends anschließende Massenchor läutete mit dem Festumzug zum Zelt den offiziellen Beginn des Festes ein. Auch dieser Abend ging abermals erst gegen spät Nachts zu Ende. Am Pfingstsonntag spielten wir dann zum Frühschoppen im Festzelt, wo wir zu Märschen und Polka ein Kontrastprogramm spielten. Nach dem gemeinsamen Gruppenfoto und dem schnellen Umziehen in der Unterkunft wurde die Heimreise angetreten. Die Heimfahrt verlief ohne Verzögerungen nur, von den schweißtreibenden 25-30 Grad bei blauem Himmel mussten wir uns dann recht schnell verabschieden und kamen bei 15 Grad Außentemperatur in Gögglingen/Donaustetten an.
Ganz großen Dank an unseren Vorstand für die Organisation der Reise, den Fahrer von Baumeister Knese und an unsere Musiker.